Paracas Nationalpark und Islas Ballestas waren unsere Ausflugsziele gestern und heute. Wir sind unglaublich beeindruckt von der Weite und Fremdheit der Wüstenlandschaft im Reserva Nacional de Paracas und von der Wildheit des Reserva Nacional Islas Ballestas, einer geschützten Inselgruppe ca. vier Kilometer vor der Küste. Dorthin waren wir mit dem Boot EL MESSIAS II unterwegs, die Tour stand also unter guten Vorzeichen. Zu Beginn ging es mit dem Boot vorbei am Candelabro, einer der vielen mysteriösen Geoglyphen an der peruanischen Pazifikküste. Danach waren wir wieder einmal mit Glück gesegnet und konnten bei den Isla Ballestas Pinguine, Seelöwen und einen ganzen Felsen voller Vögel bestaunen. Bereits am Tag zuvor haben wir Pelikane in ihrem eleganten Flug und Flamingos in der Laguna Grande, ganz am Ende des Paracas Nationalparks (nach einer Fahrt über 25 Kilometer Ruckelpiste), sehen können. Und zur Krönung gab es den zweiten bezaubernden Sonnenuntergang, den sogar die Bedienung im Restaurant fotografiert hat (er war wohl tatsächlich außergewöhnlich).
Zur Oase und den Nazca-Linien
Morgen früh verlassen wir Paracas und fahren über die Oase in Huacachina zu den weltberühmten Nazca-Linien. Mal schauen, ob wir alle knapp 1.500 dort bislang beschriebenen Geoglyphen entdecken werden. Wir berichten!
Die Geolyphen sind ja beeindruckend!