Seit Mittwoch sind wir in Peru. Direkt nach der Ankunft am Flughafen wurden wir von Annette in Empfang genommen und gleich mal durch den chaotischen Verkehr auf der Carretera Central gelotst. Eine echte Herausforderung für Fahrerin und Mitfahrende 😉
Ansonsten hatten wir die ersten beiden Tage in Lima genügend Zeit, uns zu organisieren, Telefonate zu führen, Wäsche zu waschen und die Städte Chaclacayo und Chosica zu erkunden. Entdeckt haben wir lustige Sushi-Werbung, bunte Lastwagen und der Cristo Blanco von Lurigancho hat für uns extra den Verfolger-Spot von ganz oben bestellt. Wir nehmen das als positives Zeichen! Außerdem sind wir das erste Mal Minibus gefahren, was sehr abenteuerlich und aufregend ist. Das machen wir noch öfter, wenn wir in drei Wochen wieder in Lima zurück sind.
Am Freitag dann haben wir nach einigem Hin und Her, vielen Unterschriften (ca. 20 Stück!) und vier Fingerabdrücken von Henriks Zeigefinger unseren Mietwagen bekommen (in Mittel- und Südamerika einen Mietwagen übernehmen läuft nach ganz eigenen, ein wenig unentspannten Regeln ab, wie wir nun bereits zwei Mal feststellen mussten). Vier Stunden später sind wie nach einer ruhigen Fahrt auf der Panamericana und Mittagspause in einer ortsüblichen Trucker-Raststätte bei blauem Himmel und angenehmen Temperaturen in Paracas, unserem ersten Zwischenstop, angekommen. Im Anschluss gab es den ersten pazifischen Sonnenuntergang und ein selbstgekochtes Abendessen in unserem Hostal.
Ein wenig Pet-Content rundet den heutigen Blog ab, freundliche Hunde und schmusige Katzen sind auch in Peru der große Renner.
Danke für die tollen Bilder! Beim vierten Bild dachte ich erst, das sei eine Baustelle, aber das scheinen ja alles Dächer zu sein! Sieht nach ziemlich viel Asbest aus. Immerhin, kurz recherchiert: Die Firma Eternit Peru, deren Name auf dem Foto an mehreen Stellen zu lesen ist, gehört zur Etex-Gruppe, und die schreibt auf ihrer Homepage, dass Eternit zu ihrer Vergangenheit gehört-also hoffentlich auch in Peru nicht zur Gegenwart…
Exakt, auf dem Foto sind die Dächer des Marktes zu sehen, der sich darunter entfaltet. Das Ganze ähnelt einem klassischen arabischen Bazar. Wir haben dort mit Annettes Unterstützung ein neues Ladegerät für unseren Laptop erstanden.
Hi!
Das sind typische Bilder aus Lateinamerika ;).
Freilaufende Hunde werden euch überall begegnen, (eigentlich sind sie friedlich, es sei den, man tritt einem auf den Schwanz, dann ist es aus mit der Gemütlichkeit), die überall nicht fertig gestellte Häuser, und teilweise, zumindest in den Städten, Chaos auf den Straßen.
Esto es America Latina!:)
Dafür ist die Natur um so schöner, und wild.
Liebe Grüße,
Jindra
Hallo ihr lieben, ich komme heute erst dazu eure Beiträge zu lesen und möchte mich bei euch bedanken. Mega gut wie ihr eure Eindrücke/Erlebnisse teilt. Passt gut auf euch auf 🤗 Glg Safiye
das ist ja richtig spannend, Euch so immer wieder ein Stück weit begleiten zu können und so vielseitige Eindrücke zu sammeln Viel Glück, gute Laune gute Reise ,. So toll, dass Ihr die Reise mit Eurem Sohn zusammen machen könnt!
Liebe Grüße,Barbara